SPÖ Meidling stellt Weichen für das Superwahljahr

Die gestrige Bezirkskonferenz der SPÖ Meidling stand unter dem Motto: „Politik mit Herz – Auf zur Reformkanzlerschaft“, bei der die Weichen für das Superwahljahr 2024 gestellt wurden. Bezirksvorsitzender, LAbg. GR Jörg Neumayer wurde mit einer überwältigenden Mehrheit von 97,8% wieder gewählt. Er konnte damit sein Ergebnis von vor 2 Jahren sogar noch steigern. Auch seine Stellvertreter:innen: LAbg. GR.in Gabriele Mörk, BV Wilfried Zankl, LAbg. GR.in Katharina Weninger, LAbg. GR Omar Al-Rawi und BV-Stv.in Barbara Marx, sowie die Mitglieder des breitaufgestellten Vorstandes erzielten Ergebnisse über 95%.

Neumayer zeigt sich sichtlich überwältigt von dem Ergebnis: „Ich bin stolz, unsere Meidlinger Sozialdemokratie mit einem starken Team anführen zu dürfen und freue mich, in den anstehenden Wahlauseinandersetzungen gemeinsam mit zahlreichen Aktivist:innen kräftig für unsere Überzeugungen zu werben.“

Als Gastredner durften wir den geschäftsführenden Klubobmann, Abg. z. Nationalrat, Philip Kucher, begrüßen. Als Gesundheitssprecher unterstrich er die wichtigsten Forderungen im Gesundheitsbereich, wie den geforderten Facharzttermin innerhalb von 14 Tagen, die Pflegeoffensive – höhere Löhne, kürzere Arbeitszeiten, mehr freie Betten in den Spitälern Österreichs u.v.m. „Die SPÖ hat die Vorschläge zur Finanzierung – dazu fordern wir die Millionärssteuer“, unterstrich Kucher unter Beifall aller Anwesenden.

Beeindruckt zeigte sich Kucher auch von den Meidlinger Kandidat:innen zur Nationalratswahl, denn mit gleich drei Frauen – LAbg. GR.in Katharina Weninger, BV-Stv.in Barbara Marx und Bez.Rätin Eiman Mahmoud – schickt Meidling ein erfahrenes und starkes Trio bei den Nationalratswahlen ins Rennen.

Jörg Neumayer unterstrich, dass wir Sozialdemokrat:innen diejenigen sind, die die Antworten auf die brennenden Fragen haben. „Wir setzen uns tagtäglich für die Anliegen der Menschen ein. Der Wiener Weg zeigt hier die Erfolge der vergangenen Jahrzehnte auf. Wir in Wien arbeiten für die Wiener:innen und wir sind bereit, unseren Teil der Verantwortung auch auf Bundesebene wiederzuübernehmen. Wir haben mit Andi Babler einen hervorragenden Spitzenkandidaten für die kommenden Nationalratswahlen, den wir mit ganzem Herzen unterstützen,“ so Neumayer und meint abschließend: „Wir haben mit unserem Forderungskatalog das einzige umfassende Gegenmodell für eine notwendige Reformkanzlerschaft – vom sozialen Wohnbau über den gesamten Gesundheitsbereich bis hin zur bestmöglichen Bildung für alle und moderne Sozialausgaben für diejenigen, die nicht auf die Butterseite des Lebens gefallen sind.“

Zudem wies er in seiner Rede auch auf die Wichtigkeit zum Schutz unserer Demokratie hin, darauf, dass wir es nicht zulassen dürfen, jenen das Ruder zu überlassen, die ganz unverblümt von „Deportationen“ reden, denjenigen, die schon in der Vergangenheit nicht gezögert hatten, Demokrat:innen zu bedrängen, und denjenen, die immer wieder freie Berichterstattung von Journalist:innen angreifen.